DIE BREMER KULTURWINTERWONNE WIRD IM FRÜHJAHR FORTGESETZT
Auch wenn eine flächendeckende Impfung noch nicht durchführbar ist, ist es doch möglich, einzelne Nadelstiche zu setzen: „Winterwonne“ ist das Mittel, das im Dezember in den Hotspots der Bremer City an drei Tagen für die eine oder andere Dosis kultureller Gesundung sorgte!
Wenn die Umstände es wieder erlauben, werden Schauspieler:innen, Walk-Acts und Musiker:innen wie zufällig in der Bremer Innenstadt auftauchen und für einen gehörigen Influx an Kulturgeschehen sorgen. Kunst ist flexibel: Wenn sesshafte Unterhaltungsveranstaltungen derzeit nicht möglich sind, dann macht sich die Kunst auf die Beine!
Renate Heitmann und Hans König sind im Auftrag des Senators für Kultur für die künstlerische Leitung des Innenstadt-Aktionsprogramms verantwortlich. Mit der Bremer Kultur Winterwonne wird die Bremer Innenstadt zur Bühne für die Schauspieler:innen, Akrobaten, Clowns und Musiker:innen.
Die Menschen in der City werden mit folgenden Aktionen im Vorbeigehen in den Genuss von Kunst und Kultur gebracht:
- Künstlerinnen und Künstler werden mit ihren flüchtigen Interventionen in die Innenstadt kommen. Bis zu 40 Figuren flanieren dann einzeln oder in Duos kreuz und quer durch die Stadt, wie von unsichtbarer Hand choreografiert treffen sie sich nie.
- Musikerinnen und Musiker lassen in der Innnenstadt auf Balkonen und Plätzen die Instrumente erklingen: ein subtiler rhapsodischer Klang breitet sich für 20 bis 30 Minuten über den Dächern und in den Gassen aus.
-Der Kunst-Kiosk für Kultur „by the way“ vor der Liebfrauenkirche bietet Prosa und Poesie, in Dur, in Moll, mit Zucker oder Salz…
Interaktiv, bunt und laut ist die Winterwonne ein Corona-kompatibler Lichtblick im Kulturdunkel. Sie bringt Schwung in die City und gibt den Künstler:innen die Gelegenheit, das zu tun, was sie am besten können: Uns zu ermuntern und zu erhellen.
Das Aktionsprogramm Innenstadt wurde am 25. August 2020 vom Senat beschlossen, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Senatskanzlei, der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau sowie dem Senator für Kultur – unter der Federführung von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und finanziert über den Bremen-Fonds. Das Aktionsprogramm Innenstadt umfasst insgesamt über 30 Einzelmaßnahmen, die bis Ende 2021 schnell und unkompliziert umgesetzt werden und die Bremer City nachhaltig stärken sollen. Weitere Informationen unter www.bremenwirdneu.de.
Die Künstler




- Gerd Anders (Trompete)
- Uli Sobotta (Zugtrompete)
- Günter Orendi (Sousaphon)
- Klaus Fischer (Saxophon(e))
- Danielle McBryan (Sopransaxophon)
- Eve-Marie Hadamovsky (Tenorsaxophon)
- Annett Becker-Edert (Saxophon)
- Klaus Fey (Klarinette, Saxophon)
- Jörn Vrampe (Baritonsaxophon)
- Benjamin Fischer (Oboe, Lupophon)
- Ivan Ivanov (Horn, Tuba)
- Martin Kratzsch (Klarinette)
- Ulrike Güler (Klarinette)
- Isabelle Raphaelis (Querflöte)
- Elisabeth Champollion (Blockflöten)
- Annette John (Blockflöten)
- Lina Plam (div. Instrumente)
- Mireia Vendrell (Toy Piano, Keyboard)
- Julia Rodatz (E-Piano)
- Thomas Krizsan (Akkordeon)
- Mariska Nijhof (Akkordeon)
- Hannah Craib (Violine)
- Johannes Haase (Violine)
- Christoph Ogiermann (Violine)
- Vyara Mladenova (Viola)
- Pablo Ortega (E-Cello mit Effekten)
- Reinhart Hammerschmidt (Kontrabass)
- Anselm Hauke (Kontrabass, ak. Bassgitarre, Perkussion)
- Hsin Lee (Perkussion)
- Olaf Tzschoppe (Perkussion)
- Sascha Barasa (Suso-Perkussion)
- Christian Klein (Schlagzeug, Perkussion)
- Claudia Giese (Perkussion)
- David Niedermayer (Oud, Rahmentrommel)
- Dietmar Hussong (Perkussion)
- Gerd Seemann (Perkussion)
- Tobias Hamann (Schlagzeug)
- Martina Spooren (Perkussion)
- Thomas Schacht (Perkussion)
- Gabi Hartung (Perkussion)
- Susanne Sasse (Perkussion)
- Marcel Morawietz (Perkussion)